FB Informatik unter den Siegern im Wettbewerb "Exzellenz in der Lehre"

Der Fachbereich Informatik ist unter den Siegern des insgesamt mit 6 Millionen Euro dotierten Wettbewerbs "Exzellenz in der Lehre" des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft und der Kultusministerkonferenz.

Der Wettbewerb "Exzellenz in der Lehre" war vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und von der Kultusministerkonferenz ausgeschrieben und zeichnet nun insgesamt sechs deutsche Universitäten, darunter neben der TU Kaiserslautern die RWTH Aachen, Bielefeld, Freiburg, TU München und Potsdam, mit jeweils einer Million Euro aus.

Dreizehn Finalisten deutscher Universitäten waren am 14. Oktober in Berlin und wurden in der Berlin-Brandenburgischen Akademie von einer Gutachterkommission und von einem Plenum von über 200 Vertretern aus Hochschule und Politik jeweils eine Stunde lang angehört. Die TU Kaiserslautern war mit insgesamt zehn Vertretern eine sehr starke Delegation und hatte sich im Vorfeld abgestimmt, für das Podium zwei Studierende von insgesamt fünf erlaubten Podiumsmitgliedern aufzustellen, um auch schon dadurch die Kernbotschaft der Bewerbung, nämlich "Studierende als Partner" zu symbolisieren. Die Präsentation wurde ebenfalls partnerschaftlich gestaltet, von der Informatik-Studierenden Annika Leveringhaus eröffnet und vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Lothar Litz, fortgeführt.

Das Preisgeld soll für mehr als ein Dutzend Projekte verwendet werden, die unter intensiver Mitwirkung der Studierenden der Fachbereiche der TU Kaiserslautern konzipiert wurden. Beispiele sind das Projekt "Kontaktstudierende" der Mathematik, das Mentoren-Projekt der Informatik sowie die Projekte "Deutsch im Labor" des Fachbereichs Elektrotechnik/Informationstechnik und "IDEE" (Integrated Design, Engineering, Education) des Fachbereichs Maschinenbau/Verfahrenstechnik.

Mit dieser Auszeichnung wird einmal mehr das hohe Qualitätsniveau der Lehre im Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern bestätigt und durch die damit verbundenen Geldmittel auch künftig noch weiter ausgebaut.